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Frisch aus der Tiefkühltruhe: Torten und Kuchen richtig einfrieren

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Frisch aus der Tiefkühltruhe: Torten und Kuchen richtig einfrieren

 

Was für ein Genuss! Eure Torte war super lecker, doch leider haben Eure Gäste nicht so zugeschlagen, wie Ihr erwartet habt. Kurz: Nach der Feier oder dem gemütlichen Kaffeetrinken ist noch ein halber Kuchen übrig. Der naheliegende Entschluss, wenn Ihr nicht alles auf einmal essen möchtet, ist das Einfrieren. Doch geht das so einfach? Kann jeder Kuchen eingefroren werden oder gibt es Ausnahmen? Was muss beachtet werden, damit Geschmack und Qualität nicht leiden? Und wie lange könnt Ihr die Nascherei eigentlich in Eurer Gefriertruhe deponieren? Das erfahrt Ihr in diesem Blogbeitrag!

Kuchen und Co - was darf in die Tiefkühltruhe?

Für Naschkatzen, die gern ein paar Kuchen und Torten auf Vorrat haben, gibt es eine schlechte Nachricht: Nicht jedes Süßgebäck lässt sich gleichermaßen gut einfrieren. Vielmehr gibt es einige Torten und kuchenähnliche Speisen, die nicht für die Tiefkühltruhe geeignet sind. Es gilt die Faustregel: Je wasserhaltiger der Kuchen, desto schwieriger ist das Einfrieren. Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch, dass trockene Kuchen in der Regel gut einzufrieren sind. Marmor-, Schoko- oder Zitronenkuchen zählen beispielsweise dazu. Problematisch wird es bei Gebäck, das eine Marmeladenfüllung beinhaltet oder mit Buttercreme und Pudding versehen wurde. Während Ersteres nach dem Auftauen meist matschig ist, büßt Letztere von seiner Qualität ein, da es wässrig werden kann. Fluffige Baisers und Makronen können durch Einfrieren zäh werden, während die Gelierkraft von Tortenguss und Gelatine bei den niedrigen Temperaturen verloren geht. Quark- und manche Obstkuchen trifft ebenfalls das Schicksal der Matschigkeit. Sahnetorten lassen sich jedoch überraschend gut in der Tiefkühltruhe aufbewahren.

Tipps und Tricks rund ums Einfrieren

Habt Ihr Euch für das Einfrieren entschieden, solltet Ihr einige Eckdaten beachten. Zunächst sollte Euer Gebäck vor dem Einfrieren vollständig ausgekühlt sein. Teilt ganze Kuchen in kleinere Portionen auf, wenn Ihr nicht sicher seid, ob das komplette Gebäck nach dem Auftauen verzehrt wird. Denn zweimaliges Einfrieren überlebt kaum ein Lebensmittel ohne geschmackliche Verluste! Wir empfehlen außerdem, den Kuchen oder die Torte fest und ohne Lufteinflüsse in Alufolie einzuwickeln. Eine Alternative ist auch der klassische Gefrierbeutel. Tragt sofort das Datum des Einfrierens ein - tiefgekühltes Gebäck ist in der Regel vier Monate haltbar und so seht Ihr auf einen Blick, wie lange der Einfrierzeitpunkt zurückliegt. Möchtet Ihr die Truhe in großen Mengen füllen, solltet Ihr die Lebensmittel nach und nach, jeweils mit einem Abstand von ca. sechs bis acht Stunden, hineingeben. Falls Eure Tiefkühltruhe über die Einstellung "Superfrost" verfügt, aktiviert diese bereits eine Stunde vor dem Einfrieren. 

Mindestens -18 Grad Celsius sind die beste Voraussetzung für ein gelungenes Ergebnis, maximal zwei bis drei Kilo Lebensmittel sind die empfohlene, maximale Füllmenge.

Die Rückkehr aus der Tiefkühltruhe: Das richtige Auftauen

Endlich ist es so weit und Ihr holt Euer eingefrorenes Gebäck wieder aus der Truhe. Damit Ihr es Euch richtig schmecken lassen könnt, solltet Ihr beim Auftauen die Torte oder den Kuchen zunächst der Folie oder dem Gefrierbeutel entnehmen; sonst entsteht unnötige Feuchtigkeit. Wenn Ihr genügend Zeit habt, empfiehlt sich das langsame Auftauen im Kühlschrank. Eine Alternative ist das Aufwärmen bei Raumtemperatur, wofür Ihr etwa fünf Stunden einkalkulieren müsst. Der besondere Tipp für Hefegebäck: Wenn Ihr es kurz vor dem Servieren für wenige Minuten in der Mikrowelle erwärmt, schmeckt es wie frisch aus dem Ofen! So habt Ihr auch noch Monate nach dem Backtag eine wahre Gaumenfreude parat.